Exkursion nach Königsbronn
Am 9. April 1945 wurde Georg Elser im KZ Dachau ermordert. Er hatte 1939 ein Attentat auf Hitler verübt, da er schon früh erkannte, welches Verderben die Nationalsozialisten über die Menschheit bringen würden. Er wollte das Unheil des Krieges verhindern . Der Anschlag im Münchener Bürgerbräukeller misslang, Elser wurde verhaftet und gefangen gehalten, um ihn nach dem sogenannten "Endsieg" in einem Schauprozess zu verurteilen. Bei einer Exkursion am 5. April 2025 erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Georg-Elser-Gedenkstätte in Königsbronn mehr über sein Leben und seine Motive für die mutige Tat.
Sie erlebten die Stadt durch die kompetente Führung eines Mitglieds des Kulturvereins Königsbronn darüberhinaus als Ort mit spannender Geschichte. Ursprünglich von einem Zisterzienser-Kloster geprägt, entwickelte es sich ab dem 17. Jahrhundert zu einem bedeutenden Standort der Eisenverhüttung und Eisenverarbeitung. Der Rundgang auf dem Industrie- und Geschichtspfad führte zu wichtigen Zeugen dieser Vergangenheit wie der Hammerschmiede mit Turbinenhaus am Brenztopf, dem Rokoko-Rathaus sowie dem Klostergebäude mit Industrie-Museum und königlichem Jagdzimmer.
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